Erster Digitalisierungstest

An dieser Stelle schreibe ich die Erfahrungen mit der Digitalisierung mit dem Epson FastFoto ff-680w.

Für den ersten Test habe ich mir drei Bilder ausgesucht, mit denen Scanner generell aufgrund Ihrer Farbgebung Probleme haben.
Alle Bilder wurden mit einer 3 bzw. 5 Megapixel Digitalkamera in den Jahren 2003 / 2005 erstellt und zum selbigen Zeitpunkt auch auf Papier gebracht. Somit bringen diese Papierbilder 15 bzw. 17 Jahre mit sich. Es sind alle Hochglanzbilder und sehr farbintensiv.

Bedingung für den ersten Test.
Die neuste Firmware für den Scanner wurde aufgespielt. Die Software Epson FastFoto und Epson ScanSmart wurde installiert und ebenfalls auf den aktuellsten Stand gebracht.
Wie vorgesehen wurde für den FotoScan FastFoto eingesetzt. ScanSmart ist eine Dokumentenscan Software. Alle Einstellungen, bis auf die Auflösung (von 300 dpi auf 600 dpi), wurden auf Herstellerstandard gelassen.
Als Standard wird ebenso eine zweite Kopie des Bildes gespeichert, das bereits eine automatische Optimierung erfahren durfte.

Die folgenden Bilder zeigen einerseits das original Digitale Bild als auch das unbearbeitete Scan Ergebnis und das mit der automatischen Optimierung.

Bild 1:
Kamera: Minolta Dimage 5
Bilddaten: ISO-200
Brennweite 37 mm
Blende 3,5
mit Blitzlicht

Bild 2:
Kamera: Pentax Optio S5n
Belichtungszeit: 1/100 Sek.
Bilddaten: ISO-100
Brennweite 17 mm
Blende 4,8
kein Blitzlicht

Bild 3:
Kamera: Pentax Optio S5n
Belichtungszeit: 1/60 Sek.
Bilddaten: ISO-100
Brennweite 10 mm
Blende 3,5
kein Blitzlicht

Zu den Ergebnissen:
Über das erste Ergebnis bin ich sehr positiv überrascht. Grundlegend ist das unbearbeitete gescannte Bild immer etwas dunkel und nicht so kotrastreich wie das Original. Die automatische Korrektur hingegen übertreibt die Sättigung vor allem im roten Bereich.
Aber dafür, dass hier keinerlei Einstellungen am Scanner noch an der Software vorgenommen wurde ein sehr gutes Ergebnis.

Fazit:
Das erste Ergebnis überzeugt und ich kann mit momentan auch vorstellen, dass der Originalscan ausreichend wäre, wenn die Bilder im Nachgang in Photoshop aufgefrischt werden.
Aber jetzt geht es erst einmal an die Feinheiten der Software. Hier möchte ich nun prüfen, welche Optimierungseinstellungen noch getätigt werden können und dann gibt es nocht ein paar Testbilder mit schlechter Qualität. Hier bin ich auch schon auf das Ergebnis gespannt.
Ich berichte …